Baustelleninformationen
Wir garantieren Ihnen eine einwandfreie Trinkwasserversorgung und eine ebenso reibungslose Abwasserentsorgung – rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Dazu ist es wichtig, die Wasser- und Abwasserleitungen der Stadt „in Schuss“ zu halten.
Wenn wir jährlich an etwa 600 bis 800 Standorten in Berlin Kanäle und Rohre reparieren oder erneuern, lassen sich Störungen leider nicht immer vermeiden. Wir versuchen jedoch, Unannehmlichkeiten zu beseitigen oder zumindest so gering wie möglich zu halten.
S-Bahnhof Karow: Neue Gleise, neue Rohre
Im Zuge des Ausbaus der Stettiner Bahn zwischen Gesundbrunnen und Bernau sind die Berliner Wasserbetriebe u.a. am Bahnhof Berlin-Karow in das Großprojekt der Deutschen Bahn eingebunden. Im Zuge des Neubaus der Bahnbrücke über die Bahnhof-/Pankgrafenstraße müssen unter der Brücke alle Medien erneuert und auch in neue Trassen verlegt werden. Der Grund dafür ist neben der Neuverteilung des Raumes unter der Bahn – es entstehen neben breiteren Fußwegen auch beiderseits Radwege – auch die Tieferlegung der Straße, um künftig höheren Fahrzeugen die Durchfahrt zu ermöglichen. Weil unter der Brücke mit einem einen Meter starken Regenkanal sowie mehreren bis zu 60 Zentimeter starken Wasserleitungen die größten Medien verlaufen, haben die Berliner Wasserbetriebe 2022 die Leitung der Baustelle von der Bahn übernommen. Beide Unternehmen informieren in einem kurzen Film über den Stand der Bauarbeiten.
Umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen am Hindenburgdamm
Die Berliner Wasserbetriebe sanieren die etwa 100 Jahre alte Abwasserdruckrohrleitung DN 1000 sowie die Kanal- und Trinkwasseranlagen im Hindenburgdamm. Die Baumaßnahmen erfolgen im Bereich zwischen Wolfensteindamm und Königsberger Straße in Berlin Steglitz-Zehlendorf, OT Lichterfelde.
Die Erneuerung der Abwasserdruckrohrleitung findet in fünf Bauabschnitten und abgestimmt mit den Bauvorhaben der Vattenfall Wärme Berlin AG und dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf statt. Gearbeitet wird bereichsweise im Mehrschichtsystem: montags bis freitags von 6 bis 22 Uhr sowie samstags von 7 bis 16 Uhr in Normalschicht. Das verkürzt die Bauzeit und reduziert die Dauer notwendiger Verkehrseinschränkungen auf ein Minimum.
Für den 1. Abschnitt BV 18/12-00126 im Hindenburgdamm zwischen Klingsorstraße bis Moltkestraße ist aktuell die Bauzeit von August 2021 bis Juni 2022 vorgesehen.
Für den 2. Abschnitt BV 20/StZe-0028 im Hindenburgdamm von Bäkestraße bis Königsberger Straße ist eine Bauzeit von Januar 2022 bis Juli 2023 geplant. Der Ausbau der Altleitung und Wiedereinbau der neuen Leitung erfolgt in gleicher Trasse (im Mittelstreifen des Hindenburgdamms). Für diesen Zeitraum wird eine oberirdische provisorische Ersatzleitung (DN 1000) eingerichtet.
Im 3. Abschnitt BV 18/12-00402 in der Königsberger Straße soll die Erneuerung des betriebsnotwendigen Knotenpunkts der Abwasserdruckleitungen erfolgen. Der Baubeginn ist aktuell im Anschluss an den 2. Bauabschnitt geplant (März 2023 bis Juli 2024).
Den 4. Abschnitt 21/StZe-341 im Wolfensteindamm beabsichtigen wir von November 2022 bis Oktober 2023 umzusetzen. Neben Arbeiten an unseren Kanälen und Trinkwasserleitungen werden in diesem Abschnitt 480 Meter Abwasserdruckleitung DN 1000 erneuert.
Durch Vattenfall werden Anlagen der Berliner Wasserbetriebe im Bereich des Hindenburgdamms zwischen Moltkestraße und Tietzenweg überbaut. Dieser 5. Abschnitt BV 21/StZe-0198 im Hindenburgdamm ist für einen Bauzeitraum von Oktober 2023 bis Oktober 2024 geplant. Vorgesehen sind die Auswechslung von etwa 240 Metern Abwasserdruckleitung DN 1000, Kanalarbeiten sowie die Erneuerung der Trinkwasserleitungen.
Neubau einer Straßenverbindung An der Wuhlheide bis Märkische Allee (Weiterbau der TVO – Tangentiale Verbindung Ost)
Die Berliner Wasserbetriebe sind bei dem Weiterbau der Tangentialverbindung Ost mit der Planung und einer dezentrale Regenentwässerung zuständig. Die konkreten Pläne finden Sie in folgendem Video ab Minute 19.
Neue Leitungen für die Schöneberger Hauptstraße
Unter der Hauptstraße in Schöneberg erneuern die Berliner Wasserbetriebe zwei große Hauptleitungen für Trink- und Abwasser, die ca. 100 Jahre alt sind.
Die Arbeiten auf einer Strecke von rund 300 Metern dauern von Mitte Mai 2021 ein halbes Jahr und nehmen die östliche Straßenhälfte ein. Der nach Norden fließende Verkehr wird deshalb zwischen dem Kaiser-Wilhelm-Platz und der Kreuzung Grunewald-/Langenscheidtstraße auf die Gegenfahrbahn umgeleitet.
Der Fußweg bleibt nutzbar, solange die Bauarbeiten unter den Fahrspuren stattfinden. Der Zugang zu den Grundstücken wird durch die Bauleitung vor Ort stets gesichert. Zur Sicherung der Belieferung von gewerblichen Anliegern wird auf Höhe der Hausnummer 146 eine Ladezone eingerichtet.
Um die Beeinträchtigungen für die Anwohner:innen und den Verkehr so gering wie möglich zu halten, werden diese Arbeiten in weiteren Bauabschnitten bis Mitte Mai 2022 andauern, dabei kann es erneut zu Teilsperrungen kommen.
Neue Trink- und Abwasserleitungen für Siedlung Biesenhorst
Marzahn-Hellersdorf: Ehemalige Kleingartenkolonie wird erschlossen/Mehr Wohnkomfort
Marzahn-Hellersdorf: Ehemalige Kleingartenkolonie wird erschlossen/Mehr Wohnkomfort
Die Berliner Wasserbetriebe erschließen die ehemalige Kleingartenkolonie Biesenhorst im Ortsteil Biesdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf mit Trinkwasserleitungen sowie Schmutzwasserkanälen. Die Arbeiten beginnen jetzt im Hadubrandweg und im Hauptweg. Dort sowie im Langen Weg und der Geraldstraße entstehen bis März 2022 in einem ersten Teil der Siedlung für gut 1,5 Millionen Euro etwa 1,2 Kilometer Trinkwasserrohre und 1,1 Kilometer Kanäle. Damit verbessert sich der Komfort für rund 90 Haushalte. Um die Einschränkungen für die Anwohner der früheren Kleingartenkolonie gering zu halten, wird nacheinander in mehreren Bauabschnitten gearbeitet, bei denen auch grabenlose Bauverfahren eingesetzt werden.
Von 2022 bis 2024 erschließen wir einen weiteren Abschnitt dieser Siedlung.
Zabel-Krüger-Damm
Informationen zur Baumaßnahme am Zabel-Krüger-Damm: Im Oraniendamm gab es dicht vor der Kreuzung mit dem Zabel-Krüger-Damm am 23. Februar einen Schaden an einer 70 Zentimeter starken Abwasserdruckleitung. Wir haben dann in den folgenden Wochen rund 13 Meter dieses Rohres ausgetauscht, das unter der Kreuzung in den Zabel-Krüger-Damm abbiegt. Bei diesen Arbeiten wurde deutlich, dass es zur Vermeidung weiterer Schäden sinnvoll ist, weitere 13 Meter dieser Leitung inklusive Absperrarmaturen im Zabel-Krüger-Damm zu erneuern – Arbeiten, die für 2021 ohnehin geplant waren und damit in dieses Jahr vorverlegt werden.
Für diese Arbeiten ist neben der Genehmigung der Verkehrslenkung Berlin die Umstellung der Ampelanlage durch die Unternehmen Stromnetz Berlin und Alliander Stadtlicht notwendig. Diese Umstellung wird Anfang Juni im Schutz der bisherigen Absperrung erledigt und die neue, vierwöchige Bauphase beginnt am 16. Juni. Auf das Abräumen der derzeitigen Absperrung für kurze Zeit und das erneute Sperren wurde vor allem verzichtet um die Kosten für das Entfernen und Neuanbringen der Markierungen auf der Straße nicht zu vermehrfachen und auch weil an dieser Stelle der Verkehrsbehinderungen vertretbar erscheinen.
Standort Zukunft: Klärwerk Waßmannsdorf (bei Schönefeld)
Ausbau des Klärwerk Waßmannsdorf
Berlin und Brandenburg sind eine Region mit dynamischem Wachstum. Mit Wirtschaft und Bevölkerung wächst auch die Abwassermenge aus Haushalten, Gewerbe und Industrie. Die Wasserbetriebe erweitern deshalb ihr zweitgrößtes Klärwerk in Waßmannsdorf.
Ab 2017 bis in das Jahr 2024 wird das Klärwerk mit neuen Anlagen zur Abwasserreinigung ausgestattet. Zudem planen wir eine Anlage zur Verwertung von Klärschlamm. Nach dem Ausbau zählt das Klärwerk zu den modernsten Anlagen der Abwasserreinigung in Berlin und Brandenburg.
Auf unserer Sonderseite zum größten Investitionsprojekt der Berliner Wasserbetriebe erfahren Sie mehr.
Neuer Stauraumkanal unter dem Mauerpark
Neuer Stauraumkanal unter dem Mauerpark
Der Tunnel unter der Schwedter Straße - dem gepflasterten Weg durch den Park - soll künftig bei starkem Regen 7.400 Kubikmeter Abwasser speichern und so Panke und Spree vor Verunreinigungen schützen.
Um den Mauerpark möglichst wenig zu beeinträchtigen, wird der 654 Meter lange Stauraumkanal mit einer Tunnelbohrmaschine unterirdisch vorangetrieben. Diese rund dreimonatige Phase beginnt im Mai 2018. In dieser Zeit wird der Bürgersteig vor der Baustelle gesperrt. Der Tunnelbohrer benötigt eine Start- und eine Zielbaugrube an der Bernauer bzw. an der Gleimstraße. In diesen beiden Gruben entsteht auch die Anbindung des neuen Speichertunnels an die Kanalisation der Wohngebiete im Umfeld sowie ein Entleerungspumpwerk.
Rohr- und Kanalsanierung Bahnbrücke Bahnhof Karlshorst
Infrastruktursanierung am Bahnhof Karlshorst
Treskowallee wird ab Januar einspurig je Richtung/Infoveranstaltung
Die Berliner Wasserbetriebe erneuern ab dem 2. Januar 2018 unter der Bahnbrücke am Bahnhof Karlshorst rund zwei Kilometer Rohre und Kanäle, oft in neuer Trasse. Das ist der erste Schritt zum Neubau von Straßen, Fuß- und Radwegen sowie Tramgleisen unter der Brücke und damit zur Aufweitung des bisherigen Verkehrs-Nadelöhrs.
Zwischen der Dorotheastraße nördlich sowie dem Traberweg südlich des Bahnhofs werden in die ober- und unterirdische Infrastruktur insgesamt gut 24 Millionen Euro investiert und rund 17 Kilometer Leitungen aller Art von Wasser bis Strom erneuert oder umverlegt. Mit rund 10 Millionen Euro schultern die Berliner Wasserbetriebe dabei den Löwenanteil. Dafür erneuert das Unternehmen rund 2,3 Kilometer Trink- und Abwasserdruckleitungen sowie Kanäle.
Das anspruchsvollste Vorhaben dabei ist die Neuverlegung eines zwei Meter mächtigen Regenwasserkanals über 212 Meter Länge im platzsparenden halboffenen Vortrieb. Das ist notwendig, weil der Kanal nicht unter der neuen Straßenbahntrasse liegen darf.
Vom 2. Januar an werden an den Kreuzungen der Treskowallee mit der Wandlitzstraße/Am Carlsgarten sowie Dorothea-/Godesberger Straße für etwa zehn Tage punktuelle Einengungen auf eine Spur je Richtung vorgenommen, weil dort Überfahrten der Straßenbahngleise hergestellt werden.
Von Ende Januar bis Ende Juni wird dann zwischen den Kreuzungen Treskowallee/Sewanstraße und Treskowallee/Wandlitzstraße der gesamte Verkehr in einer Spur je Richtung auf der östlichen Seite der Treskowallee geführt. Die als Baustraße errichtete provisorische Fahrbahn unter der Bahnbrücke wird jetzt für die Bauarbeiten benötigt.
Neubau des Abwasserpumpwerks Charlottenburg
Neubau des Abwasserpumpwerks Charlottenburg
Das seit 1890 an der Sophie-Charlotten-Straße 114 betriebene Abwasserhauptpumpwerk Charlottenburg – es ist das zweitgrößte seiner Art in Berlin – soll bis 2021 durch einen Neubau auf dem schräg gegenüber befindlichen früheren Güterbahnhofsgelände ersetzt werden. Damit der Übergang vom alten auf das neue Werk nahtlos klappt, müssen zahlreiche Leitungen von Trinkwasser bis Gas um- und neu verlegt werden. Diese Arbeiten beginnen im Januar.
Grundhafter Neubau der Rudower Straße
Grundhafter Neubau der Rudower Straße
Seit Juni 2018 erneuern und sanieren das Bezirksamt Treptow-Köpenick, die Berliner Wasserbetriebe und weitere Leitungsverwaltungen die Fahrbahn, die Geh- und Radwege als auch alle im unterirdischen Bauraum befindlichen Trinkwasserleitungen, Kanäle sowie die Abwasserdruckleitungen. Diese Maßnahmen sind aufgrund des Alters der Leitungen erforderlich.
Die Bauarbeiten wurden in fünf Abschnitte geteilt. Um die Bauzeit so gering wie möglich zu halten, wird in jeweils zwei Bauabschnitten gleichzeitig gearbeitet. Die Arbeiten begannen im Kreuzungsbereich Rudower Straße/Wegedornstraße und wurden im Oktober 2018 fertiggestellt.
Derzeit finden Arbeiten im zweiten Bauabschnitt zwischen der Wegedornstraße und der Pfarrwöhrde statt. Dieser Abschnitt wird voraussichtlich bis März 2020 für Fahrzeuge gesperrt sein.
Auch die Arbeiten im vierten Bauabschnitt, zwischen der Dorothea-Viehmann-Straße und dem Lehmfeldsteig, sind gestartet. Bis voraussichtlich Juni 2020 wird dieser Bereich für Fahrzeuge gesperrt sein.
Die Arbeiten in den letzten beiden Bauabschnitten werden voraussichtlich im Februar 2020 starten. Hier wird zwischen der Pfarrwöhrde und der Dorothea-Viehmann-Straße sowie dem Lehmfeldsteig und der Köpenicker Straße gearbeitet. Diese Bauarbeiten werden voraussichtlich im Februar 2020 fertiggestellt.
Zufahrtsmöglichkeiten für Anwohner und Anlieger bleiben soweit wie möglich gewährleistet. Der Busverkehr ist jederzeit über die Semmelweisstraße gesichert.
Erneuerung von Trinkwasserleitungen und Abwasserkanälen in der Wendenschloßstraße
Anlass der Bauarbeiten: Gleiserneuerung der Berliner Verkehrsbetriebe
Die BVG plant, die Gleise entlang der Straßenbahnstrecke 62 in der Wendenschloßstraße zwischen Lienhardtweg und Ekhofstraße zu erneuern. Die Berliner Wasserbetriebe nutzen diese Situation, um Arbeiten an ihren Ver- und Entsorgungsanlagen durchzuführen. So werden Bauzeiten zusammengelegt, das führt insgesamt zu einer kürzeren Bauzeit.
Von April 2019 bis voraussichtlich Oktober 2019 werden die Berliner Wasserbetriebe ca. 600 m Schmutzwasserkanäle DN 200 / 300 und ca. 50 m Trinkwasserversorgungsleitungen DN 600 erneuern.
Für diese Arbeiten müssen wir u.a. die Fahrbahn in der Wendenschloßstraße aufbrechen und Erdarbeiten vornehmen. Unvermeidlich sind auch Baumfällarbeiten, die wir aber auf ein nötiges Maß zu reduzieren versuchen. Wir bitten Sie um Verständnis für die unvermeidlichen Belästigungen, die Ihnen durch die Bauarbeiten entstehen. Wir werden uns bemühen, diese so gering wie möglich zu halten. Bitte entschuldigen Sie auch, dass wir Sie erst so kurzfristig informieren.
Der Baubereich in der Wendenschloßstraße muss während der Bauzeit vollgesperrt werden, Anlieger können jedoch passieren. Diese Verkehrsführung wurde in Abstimmung mit der Verkehrsbehörde Ihres Bezirks und die Verkehrslenkung Berlin festgelegt.
Hightech im Norden: Klärwerk Schönerlinde
Im Berliner Klärwerk Schönerlinde investieren die Berliner Wasserbetriebe bis 2025 rund 200 Millionen Euro in zusätzlichen Ressourcenschutz und Umweltqualität. Dazu gehört auch die erste Ozonierungsanlage zur Spurenstoffentfernung in einem Werk dieser Größe in Deutschland.
Eine Übersicht aller Baustellen, nicht nur die der Berliner Wasserbetriebe, erhalten Sie in der App "BaustellenInformationsSystem" von infreSt.
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Hier zeigen wir Ihnen eine Auswahl unserer größten aktuellen Bauvorhaben. Falls Sie zu einer anderen Baustelle Fragen haben, schreiben Sie uns gern eine Mail oder rufen Sie uns kostenfrei unter 0800.292 7587 an.