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23.08.2002

Berliner Wasserbetriebe weiten Hochwasserhilfe nochmals aus

Mitarbeiter mit schwerer Technik in Dresden, Grimma, Döbeln und Roßwein

Die Berliner Wasserbetriebe haben ihre Hilfe zur Beseitigung der Hochwasserfolgen in Sachsen erneut ausgeweitet. Nachdem bereits seit einer Woche rund 30 Mitarbeiter mit schwerer Technik in den Städten Grimma (Muldentalkreis), Döbeln und Roßwein (beide Kreis Döbeln) im Einsatz sind, rückten am heutigen Freitag drei weitere Teams nach Dresden aus.

Hauptaufgabe der Spezialisten ist es, ehemals überflutete Gebäude vom Schlamm zu befreien und die Kanalisation wieder funktionsfähig zu machen. Dafür setzen sie Fahrzeuge zum Schlammsaugen und zum Spülen und Reinigen der vielerorts mit Sand und Schlamm verstopften Kanalisation sowie Werkstattwagen mit Notstromaggregaten ein.

Vorstand und Personalvertretung des Unternehmens haben darüber hinaus in einer gemeinsamen Aktion die Belegschaft zu einer Sammlung für die Opfer des Hochwassers aufgerufen. Das Geld soll einer zerstörten kommunalen Einrichtung in Sachsen zu Gute kommen.