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27.08.2015

Wasserbetriebe machen Flüchtlinge fit für die Ausbildung

Neues Projekt zur Einstiegsqualifizierung geht an den Start

Die Berliner Wasserbetriebe integrieren jugendliche Flüchtlinge, indem sie sie fit für die Aufnahme einer regulären Ausbildung im eigenen Hause machen. Bei einem entsprechenden neuen Projekt für sechs junge Menschen kooperieren die Wasserbetriebe mit der Initiative Arrivo Berlin und der gemeinnützigen Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen (GFBM).

Innerhalb von acht Monaten sollen die Flüchtlinge ab Januar 2016 bei sprachlich und sozialpädagogisch betreuten Praktika an verschiedenen Stellen des Unternehmens ihre Fähigkeiten und Talente vervollkommnen. Bei Erfolg können sie dann im kommenden September eine reguläre technische Berufsausbildung bei den Wasserbetrieben beginnen.

„Mit diesem Projekt zeigen wir als landeseigenes Unternehmen nicht nur soziale Verantwortung, sondern gehen gleichzeitig einen neuen Schritt zur Gewinnung künftiger Fachkräfte und leben die Vielfalt in unserem Unternehmen“, betont Kerstin Oster, Personalvorständin der Berliner Wasserbetriebe.

Dabei können die Wasserbetriebe auf positive Erfahrungen mit der Einstiegsqualifizierung für Berliner Jugendliche zurückgreifen. Seit 2010 werden in ähnlichen Projekten jährlich sechs junge Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen keinen „normalen“ Ausbildungsweg gefunden hatten, reif für das Erlernen eines Berufes gemacht. Dieses Projekt wird fortgeführt.

Die Berliner Wasserbetriebe bilden in 18 technischen, kaufmännischen und akademischen Berufen aus.

Mehr auf

www.ausbildung.bwb.de,

www.arrivo-berlin.de und

www.gfbm.de.