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07.12.2018

Museum im Wasserwerk wieder komplett in Eigenregie

Historische Schau in Friedrichshagen ab 2019 kostenfrei zugänglich

Der Betrieb des Museums im Alten Wasserwerk Friedrichshagen wird ab 1. Januar 2019 wieder von den Berliner Wasserbetrieben übernommen. Es wird dann auch wieder kostenfrei für Schulklassen geöffnet sein: dienstags um 10 Uhr und freitags um 13 Uhr. Außerdem bieten die Berliner Wasserbetriebe jeden ersten Sonnabend im Monat um 10 Uhr eine Führung sowie Termine nach Vereinbarung an.

Seit 1987 haben die Berliner Wasserbetriebe in dem denkmalgeschützten Bau ein Museum zur Geschichte der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Berlins geführt. In den 31 Jahren seines Bestehens besuchten mehr als 300.000 Menschen die historischen Gebäude am Ufer des Müggelsees. Nachdem das Museum zwischenzeitlich von 2014 bis 2018 von den Berliner Unterwelten betrieben worden war, kehrt es nun unter das Dach der Berliner Wasserbetriebe zurück.

Das Unternehmen investiert weiter in den denkmalgeschützten Museumsstandort. Als nächstes fließen etwa 1,5 Millionen Euro in die Sanierung des Daches, die 2019 beginnen soll. Während der Arbeiten zieht das Museum um in eine historische Maschinenhalle auf dem heutigen Wasserwerksgelände am Fürstenwalder Damm.

Mit dem Betreiberwechsel wird das Museum wieder kostenfrei auch Schulklassen zur Verfügung stehen. Die Berliner Wasserbetriebe bieten historische Führungen dienstags um 10 Uhr und freitags um 13 Uhr an. Außerdem ist das Museum jeden ersten Sonnabend im Monat um 10 Uhr für eine Führung geöffnet und nimmt an stadtweiten Aktionstagen wie zum Beispiel dem Langen Tag der Stadtnatur oder dem Tag des offenen Denkmals teil.

Informationen zu Terminen gibt es unter Telefon 030/8644-6393 und fuehrungen@bwb.de.

www.bwb.de/museum

Zum Unternehmen

Die Berliner Wasserbetriebe und ihre 4.336 Mitarbeiter liefern jährlich aus neun Wasserwerken rund 204 Millionen Kubikmeter bestes Trinkwasser und reinigen in ihren sechs Klärwerken ca. 261 Millionen Kubikmeter Abwasser. Dazwischen liegen fast 19.000 Kilometer lange Rohr- und Kanalnetze. Damit ist das Unternehmen Deutschlands Branchenprimus, der auf 160 Jahre Tradition zurückblickt.

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