
AUZUKA
Projektlaufzeit: Februar 2016 bis Dezember 2020
Das Kanalnetz in Deutschland ist rund 550.000 Kilometer lang. Davon laufen 9.700 Kilometer durch Berlin. Damit das Abwasser ohne Probleme fließen kann, überprüfen wir es in regelmäßigen Abständen. Und das funktioniert nur mit einer extakten Bildauswertung.
Die Dokumentation der Kanalisation erfolgt mit Hilfe eines Roboters. Er liefert Bilder über den Zustand der Kanäle. Das komplette Bildmaterial (2D) wird bislang manuell von unseren Fachkräften ausgewertet.
Das ehrgeizige Ziel des Projekts AUZUKA ist es, für Abwasserentsorger und Kommunen Assistenzsysteme zu schaffen, die Kanalschäden (teil)automatisch erfassen können. Schäden werden somit automatisch erkannt und ausgewertet.
Um ein wirtschaftlich einsetzbares System zu gewährleisten, müssen die Technologien den Stand der Technik deutlich übertreffen. Die Spezifikation dafür (weniger als 10 % relevanter Schadensfälle sollen manuell zugeordnet werden) wird von den Berliner Wasserbetrieben vorgegeben.
Projektpartner
- Berliner Wasserbetriebe
- Fraunhofer IAIS, Sankt Augustin
- Fraunhofer IOSB, Karlsruhe
- e.sigma Technology GmbH, Ilmenau
- Dr.-Ing. Pecher und Partner Ingenieurgesellschaft mbH, München
- Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin
- Kappa optronics GmbH, Gleichen
- Zentrum für Bild- und Signalverarbeitung e.V., Ilmenau
- JT - elektronik GmbH, Lindau (Bodensee)
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