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03.02.2016

Hausanschluss-Checks in Kaulsdorf und Staaken

Abwasserkanäle in Wasserschutzzonen müssen erwiesen dicht sein

Die Berliner Wasserbetriebe beginnen in Kaulsdorf und Staaken bei allen Gebäuden innerhalb der Wasserschutzzonen II bzw. IIIA mit der Dichtheitsprüfung der Abwasser-Hausanschlusskanäle. Diese Tests werden in der Wasserschutzgebietsverordnung vorgeschrieben und dienen dem Schutz des Grund- und damit auch des Trinkwassers.

Die beiden Wasserschutzzonen gehören zu den Wasserwerken Kaulsdorf und Staaken. Letzteres liegt zwar in Brandenburg und gehört nicht zu den Wasserbetrieben, seine Schutzzone ragt aber auf Berliner Gebiet, und hier sind die Wasserbetriebe für die Dichtheitsprüfung zuständig.

In diesem Jahr sollen in beiden Arealen zusammen ca. 2.500 Hausanschlüsse überprüft werden. Dieser Check wird mit kleinen mobilen Kameras zumeist vom so genannten Hauskasten aus – er befindet sich im Keller oder in einem Schacht im Garten – durchgeführt. Dafür müssen Techniker der Berliner Wasserbetriebe die Grundstücke betreten. Vor Beginn der Arbeiten werfen Mitarbeiter unseres Hauses Informationsflyer in die Briefkästen und vereinbaren mit den Grundstückseigentümern Termine. Diese Terminvereinbarung ist auch umgekehrt unter Tel. 030 8644-26622 möglich.

Die Überprüfung selbst dauert in der Regel ca. zwei Stunden, ist für die Grundstückseigentümer kostenlos und wird nur von Mitarbeitern der Berliner Wasserbetriebe durchgeführt, die sich auf Wunsch ausweisen können.

Bei Gebäuden, deren Hausanschlüsse nach der so genannten „Berliner Bauweise“ sternförmig in einen Kanalschacht unter der Straße münden, kann aus diesem Schacht heraus inspiziert werden; ein Termin mit dem Grundstücksbesitzer ist in diesem Fall nicht notwendig.

Weitere Informationen dazu unter www.bwb.de/content/language1/html/9427.php bzw. Tel. 030 8644-26622 oder kostenfrei unter 0800 2927587.